Vorträge rund um das Thema Energieberatung

Die Verbraucherzentrale Bayern bietet Vorträge vor Ort und online zu den Themen Energieeinsparen, Energieeffizienz sowie energetische Sanierung von privaten Wohngebäuden und erneuerbare Energie an.

Wir vermitteln unsere Referierende zum Beispiel an Volkshochschulen, Städte und Gemeinden, Unternehmen, Vereine und andere Einrichtungen. 

Die Vorträge sind aufgrund der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kostenfrei und richten sich an private Endverbraucher (Mieter, Eigentümer, Vermieter, Bauherren oder Wohnungseigentümergemeinschaften). Die Referierenden sind zur Neutralität und Unabhängigkeit verpflichtet.

In der unten aufgeführten Liste sehen Sie Beispielvorträge. Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf, um weitere Vortragsthemen zu erfragen.
Hausdach mit Solaranlage: Photovoltaik-Module und Solarthermie-Kollektoren nebeneinander installiert.
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Bitte richten Sie Ihre Vortragsanfragen an energie@vzbayern.de.

Kontakt: Frau Infantes, Tel. (089) 55 27 94 301

Aktuelle Online-Vorträge der Energieberatung für Verbraucherinnen und Verbraucher finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

HEIZUNGSERNEUERUNG: WIE PACKT MAN’S RICHTIG AN?

Vor dem Heizungstausch stellen sich viele Fragen: Welche Heiztechniken kommen für mein Gebäude in Frage? Welche Alternativen zu Öl- und Gasheizung gibt es und wieviel Energie lässt sich sparen? Für welchen Wärmeerzeuger bekomme ich Fördermittel und wie beantrage ich diese? 
In unserem Online-Vortrag erfahren Sie, welche technischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, welche Fördermittel Sie erhalten und wie Sie beim Heizen auf Erneuerbare Energien umsteigen können.

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer

HEIZUNGSERNEUERUNG IN DER KLEINEN WOHNUNGSEIGENTÜMERGEMEINSCHAFT (WEG)

Für das Beheizen von Gebäuden stehen mehrere Alternativen zur Verfügung. In unserem Vortrag stellen wir die unterschiedlichen Heizmöglichkeiten vor und gehen darauf ein, welche Möglichkeiten insbesondere kleine WEGs haben, diese zu erfüllen. Außerdem informieren wir über mögliche Förderungen. 

Zielgruppe: Eigentümer aus WEGs
 

DIE WÄRMEPUMPE - VORTEILE UND EINSATZZWECKE

Für die Beheizung von Gebäuden stehen mehrere Alternativen zur Verfügung. In diesem Vortrag wird die Wärmepumpe, also das Heizen mit Strom, näher betrachtet. Welche Wärmequellen können genutzt werden? Für welche Gebäude ist der Einbau einer Wärmepumpe sinnvoll? Im Anschluss an einen kurzen Vortrag können Sie uns im Chat Ihre Fragen stellen. 

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

WÄRMEPUMPE IM ALTBAU – SO KLAPPT ES

Die Wahl des richtigen Heizsystems ist heute auch für viele ältere Gebäude die zentrale Frage. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, scheint die Wärmepumpe ideal, aber es stellen sich auch viele Fragen: Brauche ich nicht eine Fußbodenheizung? Muss das Haus vorher komplett gedämmt werden? Und sind die Stromkosten nicht extrem hoch? In diesem Vortrag erfahren Sie worauf Sie achten müssen, damit die Wärmepumpe auch im Altbau eine gute Alternative zur fossilen Heizung ist.

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

WAS BEDEUTET DIE KOMMUNALE WÄRMEPLANUNG FÜR MICH?

Die kommunale Wärmeplanung ist die Erstellung eines Planes, wie die Wärmeversorgung in einer Stadt oder einer Gemeinde klimaneutral ausgestaltet werden kann. Sie gibt an, wo zukünftig welche Form der Heizung möglich sein wird. Was bedeutet das für die Bürger in der Praxis? Wann muss der Plan der Kommune fertig sein? Was gilt in der Zwischenzeit? Und wie müssen Sie sich konkret an diesen Plan halten? 

Zielgruppe: Alle interessierten Verbraucher

HEIZEN MIT DER KLIMAANLAGE

Häufig st nicht bekannt, dass es auch möglich ist, bestimmte Klimaanlagen als Heizung zu verwenden. Im Vortrag werden viele Fragen beantwortet, unter anderem, ob und wann dies wirtschaftlich ist und was die Einsatzzwecke sind. Der Blick richtet sich ebenfalls auf mögliche Fördermittel und die Erfüllung des so genannten „Heizungsgesetzes“. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit im Chat Fragen zu stellen. 

Zielgruppe: Mieter und Eigentümer 
 

AUS ALT MACH NEU: WIE RICHTIG SANIEREN?

Es gibt viele Möglichkeiten, ein Haus energieeffizienter zu machen. Eine energetische Sanierung kann den Energiebedarf halbieren. Das steigert den Wohnkomfort sowie den Wert der Immobilie. In diesem Vortrag zeigen wir, wie man eine Sanierung angeht: Grundsätzliche Vorgehen bei einer geplanten Sanierung: bei der Dämmung von Fassaden, Dach und Keller des Hauses, Fenster- und/oder Türentausch, Optimierung der Heizung und Warmwasserbereitung, Einsatz von Erneuerbaren Energien, Fördermittel für Sanierungen

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

SANIERUNG IN DER KLEINEN WOHNUNGSEIGENTÜMERGEMEINSCHAFT (WEG)

Die Sanierung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) stellt die Eigentümer vor ganz eigene Herausforderungen. Im Vortrag werden verschiedene Arten der Sanierung erläutert, zum Beispiel auch die Möglichkeit, seriell zu Sanieren. Besonders geht es darum, wann welche Maßnahme vorteilhaft sein kann und wie man unterschiedliche Vorhaben miteinander verbinden kann. Denn: Die Sanierung lohnt sich in mehrfacher Hinsicht, da zum einen der Gebäudewert gesteigert, Energiekosten gesenkt und der Wohnkomfort erhöht werden.

Zielgruppe: Eigentümer bzw. Verwalter von WEGs
 

DER INDIVIDUELLE SANIERUNGSFAHRPLAN (ISFP) IM ÜBERBLICK

Der individuelle Sanierungsfahrplan unterstützt Sie dabei, die Sanierung Ihres Ein- oder Zwei-Familienhauses Schritt für Schritt zu planen. Im ersten Schritt wird eine Bestandsanalyse gemacht und dann der Sanierungsfahrplan erarbeitet, welcher Ihnen einen langfristigen und detaillierten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen und deren Einsparpotenziale gibt. Auch die Fördermöglichkeiten im Rahmen des iSFP werden im Vortrag erläutert. 

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

SCHIMMEL VERMEIDEN UND BESEITIGEN: WIE HEIZE UND LÜFTE ICH RICHTIG?

Mit richtigem Heizen und Lüften kann Energie eingespart, die Heizkosten gesenkt und gleichzeitig Schimmel in der Wohnung vermieden werden. Aber was ist richtiges Lüften? Wie wird ein Hygrometer richtig gelesen? Im Vortrag erhalten Sie Tipps zur Schimmelvermeidung, Ursachenermittlung bei vorhandenem Schimmel und Schimmelbeseitigung.

Zielgruppe: Mieter und Eigentümer

IHRE HEIZKOSTENABRECHNUNG VERSTEHEN UND PRÜFEN!

Die Kosten für die Heizung steigen. Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie die Heizkostenabrechnung besser verstehen können. Der Vortrag führt schrittweise durch die Abrechnungen, so dass man selbst eine erste Überprüfung vornehmen kann. 

Zielgruppe: Mieter und Eigentümer
 

LÜFTUNGSANLAGEN IN NEUBAU UND BESTAND

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind ein bedeutender Bestandteil zur Energieeinsparung in Gebäuden. Die Lüftungswärmeverluste wurden lange Zeit nicht betrachtet. Auch die energetisch dichte Bauweise von modernen Gebäuden macht den Einsatz von Lüftungstechnik zur Aufrechterhaltung der Raumlufthygiene und zum Bautenschutz notwendig.

Zielgruppe: Bauherren und Sanierer
 

SANIERUNG UND HEIZUNG – FÖRDERLANDSCHAFT IM ÜBERBLICK

Die Förderlandschaft im Hinblick auf Sanierung und Heizung ist aktuell sehr komplex. Der Vortrag erläutert, welche Möglichkeiten es für die Förderung gibt, wie Sie diese gegebenenfalls miteinander kombinieren können und wo Sie diese beantragen können. Wichtige Voraussetzung zum Erhalt der Förderungen werden ebenfalls aufgezeigt. 

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

FÖRDERMÖGLICHKEITEN IN DER KLEINEN WOHNUNGSEIGENTÜMERGEMEINSCHAFT (WEG)

Im Kontext der WEG ergeben sich für die energetische Sanierung etwa durch Wärmedämmung, den Austausch alter Fenster oder die Modernisierung der Heizungsanlage besondere Herausforderungen. Ein wichtiger Anreiz, energetische Maßnahmen in einer WEG zu beschließen, sind die Fördermöglichkeiten. Im Vortrag geht es darum, die verfügbaren Fördermöglichkeiten der BAFA und KfW vorzustellen, die Eigentümer nutzen und optimal ausschöpfen können. Im Anschluss an den Vortrag werden individuelle Fragen beantwortet. 

Zielgruppe: Eigentümer in einer WEG
 

MIT SONNE RECHNEN – DAS EIGENE DACH NUTZEN

Mit Sonne heizen oder selbst Strom produzieren? Gründe für die Nutzung der Sonne gibt es viele: steigende Strom- und Gaspreise, Klimaschutz oder der Wunsch eigener Energieerzeugung. Bei diesem Vortrag gehen wir auf Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage und Warmwasserbereitung durch eine Solarthermieanlage ein. 

Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer
 

SOLARSTROM SELBST ERZEUGEN MIT PV-KLEINSTANLAGEN

Balkonsolaranlagen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind einfach in der Handhabung. Die steckerfertigen Kleinstanlagen funktionieren nicht nur auf dem Dach. Auch auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten können sogar Mieter eigenen Solarstrom erzeugen und nutzen. In diesem Vortrag erfahren Sie, worauf Sie vor der Anschaffung und bei der Installation achten müssen.

Zielgruppe: Mieter und Eigentümer
 

Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage gegen SSS-Software Special Service GmbH: Das steckt hinter dem Fall

Auf service-rundfunkbeitrag.de konnten Verbraucher:innen ein Online-Formular zum Rundfunkbeitrag nutzen - gegen Geld, worauf nicht deutlich hingewiesen wurde. Betroffene können sich für die Sammelklage gegen die verantwortliche Firma SSS-Software Special Service GmbH anmelden.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.