Sind Gemüsechips die besseren Kartoffelchips?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie's gewusst?
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Gemüsechips sind mittlerweile in den Snackregalen der meisten Supermärkte zu finden. Oft bestehen sie aus roter Bete, Pastinaken, Süßkartoffeln, Zucchini oder Möhren. Doch sind sie wirklich eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Kartoffelchips? "Erfreulich ist, dass Gemüsechips häufig ohne Geschmacksverstärker und andere umstrittene Zutaten auskommen", sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Auskunft darüber gibt die Zutatenliste. Bei den Nährwerten jedoch zeigen sich keine großen Vorteile. So sind sich beide im Fettgehalt sehr ähnlich, denn auch Gemüsechips werden meist frittiert oder in Öl gebacken. Ebenso enthalten beide relativ viel Salz. Positiv wertet die Ernährungsexpertin den höheren Ballaststoffgehalt der Gemüsevariante. "Bei so viel Fett und Salz eignen sich Gemüsechips jedoch nicht als alleinige Ballaststoffquelle", schränkt Andrea Danitschek ein. Wie Kartoffelchips sollte man auch die Snacks aus Gemüse daher nur gelegentlich genießen.

Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung?

Das interaktive Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen beantwortet kostenfrei Fragen zu Lebensmitteln, Ernährung, Verpackung und Kochutensilien. In den vorhandenen Antworten kann jeder stöbern und kommentieren. Hier geht’s zur Seite: www.lebensmittel-forum.de

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.