Gibt es einen Unterschied zwischen Bulgur und Couscous?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie's gewusst?
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Bulgur und Couscous sind Grundzutaten für viele mediterrane und orientalische Gerichte. Als Alternative zu Nudeln, Reis oder Kartoffeln werden sie bei uns immer beliebter und sind mittlerweile in jedem Supermarkt zu finden. "Beide Erzeugnisse stammen meist aus Hartweizen, sind vorgegart und hell und körnig", sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Die Zubereitung ist einfach und schnell: Bulgur und Couscous werden im Verhältnis 1:1 in Wasser erhitzt und müssen etwa 5 bis 10 Minuten quellen. Unterschiede gibt es beim Aroma und der Herstellung. Bulgur schmeckt kräftig nussig, Couscous etwas milder. Für Bulgur werden Hartweizenkörner gedämpft, dann getrocknet und nach Bedarf klein geschnitten. "Durch das Dämpfen gelangen Vitamine und Mineralstoffe aus den Randschichten ins Innere des Korns", erläutert Ernährungsexpertin Danitschek. Bei Couscous handelt es sich um Hartweizengrieß, der in einem mehrstufigen Verfahren befeuchtet, zu Kügelchen gerollt, gekocht und getrocknet wird. Er ist durch seinen höheren Wassergehalt etwas weniger nährstoffreich.

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