Wie gelingt der Festtagsbraten?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie's gewusst?
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Ein saftiger Braten ist eines der beliebtesten Festtagsessen. Seine Zubereitung erfordert zwar Zeit, ist aber unkompliziert, wenn man einige Regeln beachtet. "Große Bratenstücke bleiben saftig, wenn sie bei einer niedrigen Temperatur von etwa 120 Grad Celsius gegart werden", empfiehlt Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Bei Tests waren die Ergebnisse deutlich besser, als wenn der Backofen auf ungefähr 200 Grad eingestellt ist. "Für diese Methode muss man mehr Zeit einplanen, doch das lohnt sich. Bei höheren Temperaturen wird das Fleisch viel schneller trocken und fest", erklärt Ernährungsexpertin Susanne Moritz. Mit einem Bratenthermometer lässt sich prüfen, ob es im Inneren gar ist. Welche Kerntemperatur optimal ist, hängt von der Fleischart ab. Um Keime wie zum Beispiel Salmonellen sicher abzutöten, sind mindestens 70 Grad Celsius erforderlich. Damit das Stück zart bleibt, sollte möglichst viel Saft im Fleisch bleiben. Das gelingt, wenn der Braten nach Ende der Garzeit noch etwa eine halbe Stunde ruhen kann, bevor er zerlegt wird.

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