Wie gelingt der Festtagsbraten?

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Essen, Trinken und Genuss – hätten Sie's gewusst?
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Ein saftiger Braten ist eines der beliebtesten Festtagsessen. Seine Zubereitung erfordert zwar Zeit, ist aber unkompliziert, wenn man einige Regeln beachtet. "Große Bratenstücke bleiben saftig, wenn sie bei einer niedrigen Temperatur von etwa 120 Grad Celsius gegart werden", empfiehlt Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Bei Tests waren die Ergebnisse deutlich besser, als wenn der Backofen auf ungefähr 200 Grad eingestellt ist. "Für diese Methode muss man mehr Zeit einplanen, doch das lohnt sich. Bei höheren Temperaturen wird das Fleisch viel schneller trocken und fest", erklärt Ernährungsexpertin Susanne Moritz. Mit einem Bratenthermometer lässt sich prüfen, ob es im Inneren gar ist. Welche Kerntemperatur optimal ist, hängt von der Fleischart ab. Um Keime wie zum Beispiel Salmonellen sicher abzutöten, sind mindestens 70 Grad Celsius erforderlich. Damit das Stück zart bleibt, sollte möglichst viel Saft im Fleisch bleiben. Das gelingt, wenn der Braten nach Ende der Garzeit noch etwa eine halbe Stunde ruhen kann, bevor er zerlegt wird.

Fragen zu Lebensmitteln und Ernährung?

Das interaktive Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen beantwortet kostenfrei Fragen zu Lebensmitteln, Ernährung, Verpackung und Kochutensilien. In den vorhandenen Antworten kann jeder stöbern und kommentieren. Hier geht’s zur Seite: www.lebensmittel-forum.de

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.